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Montag, 19. November 2012

Die Erde verdorrt


(Wanna) In der aktuellen Ausgabe des „greenpeace magazin.“ wird der Klimawandel als Schwerpunkt beleuchtet. Hervorzuheben ist da der Artikel „Es wird heiss“ von Bill McKibben, ein amerikanischer Buchautor der seit 20 Jahren über ökologische Themen berichtet. McKibben stellt drei Zahlen in den Fokus seiner Betrachtung. 2 Grad Celsius, so das Abschlussdokument der Weltklimakonferenz 2009 in Kopenhagen, ist die Grenze unter die die Erderwärmung liegen sollte. 565 Gigatonnen CO2 kann die Menschheit bis zur Jahrhundertmitte in die Atmosphäre blasen ohne die 2 Grad Grenze zu erreichen. Nur wenn es so weiter geht, werden diese 565 Gigatonnen schon in der nächsten Dekade erreicht. 2795 Gigatonnen CO2, also das fünffache, entspricht der Gesamtmenge an CO2 die in den bekannten Kohle-, Gas-, und Ölreserven der Energieunternehmen und der Ölstaaten enthalten ist. Das ist die fossile Energie. die wir nach gegenwärtiger Planung verbrauchen werden. Es gibt aber auch noch andere Zahlen mit denen sich McKibben beschäftigt. Exxon-Chef Rex Tillerson gab an bis 2016 jährlich 29 Milliarden Euro für die Suche nach noch mehr Öl zu investieren. Kaum auszudenken welche Wirkung eine solche Kapitalspritze eingesetzt für regenerative Energien hätte.
Das greenpeace magazin. 6.12 Oktober/November ist im Handel. Die Artikel finden sie auch wenn sie diesem Link folgen: www.greenpeace-magazin.de 

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