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Dienstag, 20. Januar 2015

DER VETTER AUS DINGSDA

© Karin Stuke
(Oldenburg) „Insgesamt ist Budde eine Inszenierung gelungen, die Albernheiten geschickt umschifft und charmante, temporeiche Unterhaltung bietet. (...) Die kleine Besetzung passte gut zum Regiekonzept, das die Operette als Salonkomödie mit musikalischen Einlagen präsentierte. (...) Budde entfachte eine liebenswerte, turbulente Komödie mit vielem vergnüglichen Details." (Weser Kurier)
„Viel Charme gewinnt das Stück durch die Besetzung mit dem neunköpfigen Sängerensemble und nur sieben Instrumentalisten des Staatsorchesters unter der Leitung von Thomas Bönisch. Mit seinem Salonorchester bringt er aus dem kleinen Orchestergraben köstlichen Operettenklang ins Kleine Haus, ohne dabei zu sehr zu sentimentalisieren. (...) Lebendiges Operettenflair schaffen damit ebenso die Instrumentalisten wie die Sänger.” (Nordwest Zeitung)

Frischer und mitreißender könnte eine solche Verwechslungskomödie kaum dargeboten werden wie im Kleinen Haus des Oldenburgischen Staatstheaters. Fetzige Tanzrhythmen und schwärmerisch romantische Momente ergänzen sich dabei in idealer Weise. Und ein wenig Walzerseligkeit darf natürlich auch nicht fehlen! All das mit einem neunköpfigen Sängerensemble und kleinem Salonorchester unter der Leitung von Thomas Bönisch.

© Karin Stuke
Julia de Weert ist jung, hübsch und eine gute Partie - und sie soll bald heiraten. Wenn es nach dem Willen ihres Vormunds Josse Kuhbrot geht, am besten dessen Neffen August. Das Geld soll ja schließlich in der Familie bleiben. Julia aber hat ganz andere Pläne …
Sie nämlich schwärmt nur für Roderich, dem sie sieben Jahre zuvor die Treue geschworen hat. Dass dieser seitdem in „Dingsda" im Fernen Osten weilt und nichts hat von sich hören lassen, stört sie dabei nicht. Eines Tages wird er zu ihr zurückkommen! Da ist sie sicher!
Als Julia erfährt, dass das Vormundschaftsgericht sie für volljährig erklärt hat, feiert sie übermütig ihre neu gewonnene Freiheit und gewährt kurzerhand einem jungen Fremden Obdach, der zu später Stunde noch vorbei kommt. Keine Frage, dass dieser bald Gefallen an der jungen Dame findet. Als er dann auch noch von Julias sehnsüchtigem Warten auf Roderich erfährt, nutzt er die Gunst der Stunde und schlüpft kurzerhand in dessen Rolle.
Nahezu hundert Jahre sind seit der Uraufführung von Künnekes beliebter Operette vergangen, doch ihr jugendlicher Charme ist ungebrochen.

Die Begeisterung des Premierenpublikums war groß, die nächsten Vorstellungen sofort ausverkauft. Daher hat das Staatstheater entschieden, schon jetzt alle Vorstellungen von Eduard Künnekes Operette ,Der Vetter aus Dingsda‘, die in dieser Spielzeit disponiert werden konnten, in den Verkauf zu geben. Der Vorverkauf begann heute am Dienstag, den 20. Januar, um 10 Uhr.


Termine (Kleines Haus, wenn nicht anders angegeben jeweils 20 Uhr):
Sa 10.01., Do 15.01., Sa 24.01., So 01.03. (18.30 Uhr), Mo 02.03., Do 26.03., Mi 01.04., So 05.04. (18.30 Uhr), Fr 10.04., So 03.05., Sa 09.05., Do 14.05., Mi 03.06., So 07.06. (18.30 Uhr)

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